Eine chilenische Frau, die in Köln lebt, findet an einem Bahnhof alte Familienfotos. Dieses zufällige Ereignis ist der Beginn einer persönlichen Reise, die erforscht was es bedeutet, alles hinter sich zu lassen, um in Nordrhein-Westfalen einen neuen Lebensabschnitt anzufangen. Anhand von Zeugenaussagen von Migrant*innen wird eine mehrstimmige Erzählung konstruiert, die zu verstehen versucht, wie die Materialität der Dinge die Fähigkeit hat, Wurzeln zu schlagen, die Erinnerung aufrechtzuerhalten und Verbindungen zum universellen menschlichen Stoff herzustellen.